Seit dem Beginn dieses Jahres lassen sich Videos mithilfe des Baka-Encoders sehr Benutzerfreundlich mit dem h265-Standard Codieren.
Um Missverständnisse zu vermeiden; der Standard wird auch HEVC (High Efficiency Video Coding) oder MPEG-H Teil 2 genannt.
Die codierten Video-Streams sollen bei gleicher Qualität etwa 40% kleiner sein und wesentlich weitere Möglichkeiten bezüglich Auflösung oder FPS bieten. Gängige Playback-Lösungen wie das CCCP oder der VLC-Media-Player haben keine Probleme mit der Widergabe. Man sollte jedoch beachten, dass viele Streaming-Dienste wie Youtube oder Vimeo diesen Standard noch nicht unterstützen.
Beim Baka-Encoder müssen die Einstellungen im Gegensatz zum Zarx264-Encoder in einer „Baka Encoder.config.xml“-Datei festgelegt werden, funktionieren aber identisch. Als netten Nebeneffekt hat der Baka-Encoder seit einiger Zeit einen eigenen Algorithmus, um vom RGB in den YUV-Farbraum zu konvertieren. Dadurch soll die Qualität der Encodierten Datei weniger Verluste aufweisen.
In den folgenden Zeilen findet ihr die bekannten Werte.
<video cmd=" --crf 12 --preset slow" max_bitrate="0" base_bitrate="0" resize_method="" max_height="0" max_width="0" pass_count="1" bit_depth="10" tool="x265"/>
In eigenen Tests konnten die geringeren Dateigrößen bestätigt werden. Allerdings lässt sich die Größe durch das codieren in 10Bit statt 8Bit im h265-Codec nicht mehr weiter verringern.
Quellen: Baka-Encoder Homepage, Wikidedia zu HEVC, WissenschaftHURR
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