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Anime des Jahres 2018

Nicht jeder kann alles gucken. Nicht jeder hat alles gesehen. Was waren eure Lieblings-Anime aus dem vergangenen Jahr? Welche Serien und Filme würdet ihr weiterempfehlen? Teilt eure Eindrücke mit der Community und holt euch selbst ein paar Empfehlungen ab.

Kommentare

  1. Avatar for Cenit Cenit says:

    Ich habe in 2018 wieder relativ viel geschaut. Viel nachgeholt, aber auch vieles aus dem laufenden Jahr. Noch kurz der Hinweis, dass meine Top 10 alle sehr nah bei einander liegen.

    1. Hinamatsuri
    Super Humor. Krasse Fühls. Stimmt nachdenklich. Genau mein Ding.

    2. Back Street Girls: Gokudolls
    Beste Comedy Serie seit Jahren.

    3. SSSS.Gridman
    Der beste Anime, den Trigger bisher gemacht hat und ein Zeichen, dass es bei dem Studio auch aufwärts gehen kann.

    4. Full Metal Panic! Invisible Victory
    Eine von mir lang erwatete Fortsetzung, die vielleicht ein bisschen mehr Budget benötigt hätte.

    5. Seishun Buta Yarou wa Bunny Girl Senpai no Yume wo Minai
    Haruhi meets Slice of Life. Habe die Serie sehr genossen.

    6. Sora yori mo Tooi Basho
    Krasse Fühls. Antarktis fasziniert mich eh schon immer. Tolle Serie.

    7. Violet Evergarden
    KyoAni kann also doch noch gute Anime machen. Sehr unerwartetes Projekt. Sehr beeindruckend. Sehr zu empfehlen.

    8. Harukana Receive
    Tolle Animationen. Klasse Fanservice. Runde Charaktere. Sehr unterhaltsam. Klare Empfehlung.

    9. Dragon Ball Super
    Ich wusste garnicht, wie sehr ich Dragon Ball vermisst habe. Sehr gute Serie und Fortsetzung zu DBZ, jedoch mit einigen Anlaufschwierigkeiten bei den Animationen der ersten Folgen.

    10. Lupin III: Part 5
    Eine weitere unterhaltsame Lupin III Serie. Ich mochte den Social Media Kram am Anfang weniger, aber zum Glück war das nur der erste Arc.

    Weiterhin habe ich geschaut:

    Amanchu! Advance
    Eine eher schwache Fortsetzung. Der beste Arc der, der eigenlich garnichts mit Amanchu zu tun hatte (Peter). Will nicht noch so eine Fortsetzung.

    Dagashi Kashi 2
    Habe Best Girl vermisst. Leider kein gutes Sequel. Nicht Informativ, wenig Ero, schwacher Humor.

    Darling in the FranXX
    Die Serie hatte viel Potential und hat viel davon verschenkt. Ich bin der Meinung, dass 12 Episoden wie bei Gridman statt 24 der Serie gut getan hätte. Ich mochte DitF in Teilen trotzdem.

    Grand Blue
    Chaos Comedy mit Lachgarantie für den, der es mag. Leider schwankt die Serie Segmentweise oft zwischen Full Comedy und Amanchu.

    Hakata Tonkotsu Ramens
    Besonders cool, wenn man mal in Fukuoka war. Die Serie ist okay. Würde eine zweite Staffel davon gucken.

    Hanebado!
    Die Serie hatte nach 3 Episoden einen kurzen Durchhänger, war dann aber spannend bis zum Schluss.

    Joshiochi!: 2-kai kara Onnanoko ga… Futtekita!?
    Ich kannte nur das Poster und wusste nicht, was mich erwartet. Aber für akademische Zwecke geht die Serie allemal klar…

    Ninja Batman
    Gute Animationen, cute Girls, trash Story.

    Steins;Gate 0
    Wurde für mich erst in den letzten 3-4 Episoden interessant. Die Serie hatte sehr mit dem perfekten Ende der ersten Staffel zu kämpfen. Es brauchte halt keine Fortsetzung.

    Yuru Camp
    Hat mir anfangs super gefallen. War früher selber oft campen. Die Serie hat sich aber im Verlauf nicht groß steigern können. Funktioniert vermutlich besser, wenn man es wöchentlich schaut, statt am Stück.

    Zombieland Saga
    Idol Trash mit Zombie Twist. Einige wenige schöne Momente hatte die Serie trotzdem. Die CGI tanzenden Mädchen sahen nicht gut aus.

  2. Dann behalt ich das Format mal bei, aber ich schreib gern viel:

    1. Uma Musume
    Zunächst war es Kopfschütteln als ich die Beschreibung gelesen habe, aber zum Glück hat meine Neugierde gesiegt und ich hab reingeguckt. Die erste Folge hab ich nebenbei laufen lassen und wenig mitbekommen, aber die letzte Szene war so spaßig, da musste ich auch die nächste Folge gucken. Spätestens nach dem klischeehaften N-Nani?! der Kontrahentin war ich überzeugt: das ist der Anime für mich. Eine liebevoll gemachte Show, garnicht so sehr über Idols, sondern über Freunde, die miteinander rennen, über Wettkampf und über Essen. Ein großer Teil des Spaßes war allerdings, dass ich währendessen der Diskussion über den Anime gefolgt bin und so viel erfahren habe, was dem unbeteiligten Zuschauer entgeht: jede Folge steckt voller Details und Referenzen auf tatsächliche japanische Pferderennen. Hier zeigt sich, wie investiert die Macher waren.

    2. Hinamatsuri
    Eine etwas rumpelige (meint auslassende, rumschiebende) Adaption des Manga. Der absurde Witz kommt gut durch und was gerade noch ulkig war, ist plötzlich gefühlsduselig und herzergreifend. Eine emotionale Achterbahnfahrt sondergleichen.

    3. Zombieland Saga
    Wieder ein Idol Anime, obwohl 2018 das erste Jahr war in dem ich sowas überhaupt geguckt habe. Anders als Uma Musume, kommt der Idol-Aspekt hier stark durch (auch bei Uma-Musume finden sich noch viele typische Handlungsstränge). Die ersten beiden Folgen waren sehr sehr spaßig, danach schwankt die Qualität stark. Leider konnte sich der Anime nie ganz entscheiden, was er eigentlich sein will - Idolshow oder Horrorcomedy und endet, nach anfänglichem mal so - mal so, in einem waghalsigen Spagat zwischen beidem. Eher Frankensteins Monster als Zombie. Nichtsdestotrotz sehr charmant und oft lustig.

  3. Avatar for ceddic ceddic says:

    Meine Favoriten ohne besondere Ordnung:

    Dragon Ball Super wäre wahrscheinlich auch in meinen Favoriten aufgetaucht. Dann habe ich mich aber erinnert, dass es auch noch Arcs vor dem letzten gegeben hat. Der letzte Arc ist dafür aber wirklich grandios. :sweat_smile:

    Zombieland Saga hat mich auch unglaublich gut unterhalten, ich würde ihn aber nur bestimmten Leuten empfehlen. Das Opening ist aber eine uneingeschränkte Epfehlung. :+1:
    Das selbe gilt übrigens auch für Hanebado.

    Nochmal ein kurzer Kommentar zu den beiden Trigger-Anime:

    • Darling in the Franxx mochte ich sehr gerne, hätte im zweiten drittel aber ruhig etwas tiefer gehen können oder schneller vorbei sein können. Ansonsten hatte ich persönlich wohl wesentlich mehr Spaß mit der Serie als der Durchschnitt.
    • SSSS.Gridman war für mich an sich auch ganz unterhaltsam; wenn da nicht die Action-Sequenzen gewesen wären. Ich kann diesem Tokusatsu/3D-Look leider nichts abgewinnen, wodurch ich schonmal 5-10 Minuten jeder Episode überspringen wollte. Leider wird auch Geschichte in diesen Sequenzen fortgeführt -> Ich hoffe, das bleibt in dieser Form ein einmaliges Experiment.
  4. 1. Yagate Kimi ni Naru:
    Unglaublich gut geschriebene Charaktere. Mochte den Animationsstil auch sehr, vor allem die facial expressions. Von der Handlung her eine ziemlich einzigartige Lovestory.

    2. Sora yori mo Tooi Basho:
    Gute slice of life/adventure Serie mit nachvollziehbaren Charakteren und vor allem: Hinata best girl mit besten T shirts lol. Vor allem das Ende hat mir sehr gefallen, will aber nicht spoilern also schauts einfach :stuck_out_tongue:

    3. Yuru Camp:
    Der beste Slice of Life anime diese Jahr wenns nur um Entspannung geht, besonders sehenswert wenn man selber gerne wandern/Campen geht. Ost hör ich mir ab und zu auch noch an.

    4. Comic Girls:
    Ababababa

    5. Shoujo☆Kageki Revue Starlight:
    Sehr gute Bildsprache und der Aufbau war ziemlich interessant. War eigentlich ein Theaterstück in einem Theaterstück in einem Anime xD Banana best Girl

    6. Amanchu! Advance:
    Nicht so gut wie die erste Staffel aber dennoch sehenswert. Aria vibes

    7. Harukana Receive:
    Mag sonst keine Sport anime aber n bisschen Yuri machts erträglich xD Sehr gute voiceactor und Hintern :wink:

    8. Sword Art Online Alternative: Gun Gale Online:
    Ein sao, das nicht kacke is xD Psychologisch begründete Charaktere und kein Kirito. Was will man mehr.

    Was ich sonst noch geschaut hab:

    Hakumei to Mikochi:
    Habs nach der Hälfte abgebrochen weil mir zu wenig passiert ist. Ich liebe Slice of Life Serien in denen außer Charakterentwicklung kaum was passiert außer im zwischenmenschlichen, aber das viel hier leider auch weg.
    Märchen Mädchen:
    Oh Gott da is einiges in der Produktion schiefgelaufen xD Eigentlich recht gut geschrieben, wenn auch sehr Klischee,aber vor allem in Folge 9 wird’s unschaubar. Folge 9 hat mir daherbwiederum auch Spaß gemacht zu gucken weil ich gespannt war obs noch schlimmer werden kann.
    Zombieland Saga:
    Idolkram fand ich sau uninteressant aber war zeitweise ganz lustig. Ansonsten hat er auch nix sonderlich bewegendes rübergebracht.

  5. Avatar for Sojiro Sojiro says:

    Für mich ertrinken Anime aus Japan fast nur noch im mittelmäßigen Brei, und nichts steht dafür symbolischer als Darling in the Franxx: So viel Versprechen, so viel Brei.

    2018 gab es aber auch für mich Highlights (die teilweise schon genannt wurden):

    Meine Unzufriedenheit mit japanischer Animation außerhalb der Kinos hat allerdings dafür gesorgt, dass ich bei den Chinesen vorbei geschaut hab, und dort hab ich mein persönliches Highlight des Jahres gefunden, das NIEMAND kennt:

    Mo Dao Zu Shi bzw. Grandmaster of Demonic Cultivation (1. Season)

    Opening/Trailer inside

    Opening @ Vimeo
    Trailer (Season 1) @ YT

    Eine gutaussehende Wuxia-Geschichte, in der 2D und 3D meist geglückt verhereitatet werden, Kung Fu mit Magic Circles gepaart wird, und Griffbrettzithern Schockwellen durch das Bild und durch meinen Körper jagen. Ich freu mich auf die 2. Season.